Sport über 50? Warum Karate Ihr Weg sein könnte!

Gesundheitssport. Dass sich Karate auf das Wohlbefinden positiv auswirkt und insbesondere auch bei Krankheiten wie Parkinson und Depressionen eine therapeutische Entwicklung entfaltet, konnte durch Evaluierungen der Universität Regensburg nachgewiesen werden. Auch die „Best Ager“ nehmen beim DKV eine exponierte Rolle ein – weil die Ausübung der Bewegungen und Elemente aufgrund ihrer motorischen und geistigen Beanspruchung der Gesundheits-Prophylaxe dient.

Karate als Kampfkunst ab 50 Jahren ist hervorragend geeignet, die körperliche und geistige Gesundheit zu fördern, wieder zu aktivieren und zu stärken. Gerade in dieser Altersgruppe rücken das gesund sein, körperliche und seelische Fitness wieder verstärkt in den Vordergrund. Nicht zuletzt dadurch ausgelöst, dass die ersten Zipperlein beginnen.

In Japan und seit geraumer Zeit auch in Deutschland betreiben immer mehr Menschen jeder Altersstufe Karate, da man sich damit bis ins hohe Alter fit halten kann und es wirksam als Prophylaxe bei verschiedenen Erkrankungen (z.B. hoher Blutdruck, Osteoporose, Depressionen etc.) vorbeugende Wirkungen zeigt. Nicht umsonst sagen alle Meister dieser Sportart: „Karate betreibt man ein Leben lang“

Gesundheitliche Aspekte (nach dem chin. Sprichwort: „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“) wie ein Aktivieren des Herz-Kreislaufes, dem Gleichgewichtssinn, der Spannkraft und dem richtigen Atmen sowie aber auch die verbesserte Körperwahrnehmung (Körpergefühl), Geschicklichkeit und Konzentration werden trainiert.

Durch das Barfußtraining werden Füße, Fußgelenke und Knochen gestärkt, was zu einer verbesserten Stabilisation des ganzen Körpers und Schonung der passiven Struktur (Wirbelsäule) beiträgt.

Karate bietet die Möglichkeit unabhängig von Alter, Fitnesszustand, Geschlecht etc. die Trainingsintensität individuell anzupassen.

Sie sind immer Willkommen – ein Einstieg ist jederzeit möglich!

Jukuren (dt. Erfahrene) wird im deutschsprachigen Raum als Karate für Menschen ab ca. 35 Jahren verstanden und oft mit Karate für Späteinsteiger gleichgesetzt. Es handelt sich um einen Breitensport mit den Zielen Fitness und Gesundheit. Trainiert wird traditionelles Karate mit Kata und Partnerübungen, dagegen kein oder kaum Jiyu-Kumite. Die Bewegungen werden langsamer ausgeführt als im Jugendtraining. Es finden regelmäßig Jukuren-Lehrgänge statt und es existieren sowohl Jukuren-Gruppen in allgemeinen Karate-Vereinen, als auch eigene Jukuren-Vereine.
In Japan sind Jukuren dagegen höhere Dan-Träger.

Quellenangabe: https://de.wikipedia.org/wiki/Jukuren